Curriculum Vitae ist ein Projekt, das von dem Wunsch getragen wird, die Koexistenz von Tanz, Musik, Gesang und Worten zu erproben und zusammen zu denken. Die Idee der Begegnung, zwischen künstlerischen Disziplinen, Darstellern, historischen oder kulturellen Kontexten und Erzählungen, Sprachen und Publikum, ist Teil des dramaturgischen Aufbaus des Stücks. Diese Arbeit beabsichtigt, den Versuch zu unternehmen, den Lauf der Zeit und seine verschiedenen Wahrnehmungen anhand von Lebensläufen, curricula vitae, zu erfassen.

1. - 13. Februar 2024 I Tanz*Hotel, Wien im Rahmen von Artists At Resort

26 - 29 Februar 2024 I La Fabrique de Théâtre - Stadt Strasbourg/Kulturabteilung (FR)

5. - 17. März 2024 I Tanz Graz

=> Work-in-Progress Showing am 17.3 um 16 Uhr

3. - 12. Juni 2024, I D.ID Dance Identity Burgenland, Eisenstadt

25. - 30. Nov. 2024 I Les Brigittines, Brüssel (BE)

im Rahmen des Artists At Resort Projekts

WO : Tanz*Hotel | Resort 1020 Studios in der Zirkusgasse 35, 1020 Wien

AAR ist ein Residenz/Coaching/Mentoring-Projekt für zeitgenössischen Tanz, dass vom künstlerischen Leiter und Choreografen Bert Gstettner initiiert wurde. Dabei ist es ihm wichtig, zusammen mit den teilnehmenden KünstlerInnen gemeinsame Prozesse und Strategien in Bewegung zu bringen. Neue Kreationen stehen dabei im Fokus.

Freitag, von 15-18 Uhr, Sonntag, von 12-15 Uhr

Öffentliche Vorstellung am 02.06. um 14 Uhr

Die neue Kreation, Curriculum Vitae, wird von einer Recherchearbeit mit dem Publikum begleitet. Diese nimmt die Form von künstlerischen und partizipativen Laboren an, insbesondere mit Senioren oder generationsübergreifenden Gruppen, die "Bridging the Arts" Labore.

Gefördert durch die Bezirksvertretung - Ottakring, Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp

Im Rahmen von 55+ Movers

öffentliche Vorstellung am 3. März um 19 Uhr.

Unter den verschiedenen Akteuren des luxemburgischen Choreografiesektors ist TROIS C-L - Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois die führende Organisation für zeitgenössischen Tanz im Land. TROIS C-L setzt sich unter anderem für die Unterstützung und Produktion künstlerischer Arbeit sowie die Europäische Vernetzung mit anderen Kultureinrichtungen des zeitgenössischen Tanzes.

Im Rahmen des Programms 55+ Movers wurde L. Omer eingeladen rund um Curriculum Vitae mit interessierten Senioren zu experimentieren.

öffentliche Vorstellung am 18.2. um 14 Uhr

Die neue Kreation, Curriculum Vitae, wird von einer Recherchearbeit mit dem Publikum begleitet. Diese nimmt die Form von künstlerischen und partizipativen Laboren an, insbesondere mit Senioren oder generationsübergreifenden Gruppen, die "Bridging the Arts" Labore.

2019 beauftragt die österreichische Kuratorin Andrea Amort Loulou Omer mit einem kurzen Tanzstück über Gertrud Kraus, eine Choreografin der Wiener Avantgarde, die vor dem Nazi-Regime geflohen ist. Das Besondere : diese Figur des Tanzes der Zwischenkriegszeit ist Teil ihrer Familiengeschichte.

Es nimmt die Form eines Reenactments an : Fast ein Wunder - Reenacting Gertrud Kraus (15 min).

2016 arbeitet Loulou Omer als assoziierte Künstlerin mit dem bildenden Künstler Simon Wachsmuth rund um zwei weitere Tanzfiguren aus derselben Epoche zu thematisieren, Dita und Gertie Tenger, deren Enkel S. Wachsmuth ist. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die Screen-Tanz-Installation Qing.

Etwas später, wurde Loulou Omer von Andrea Amort eingeladen, ein kurzes Stück über Gertrud Kraus zu schaffen.

Beide beschließen gemeinsam, einen Abend zu gestalten, der sich um diese Figuren der Avantgarde dreht: The Art of Memory (Qing / Fast ein Wunder / performierter Austausch mit dem Publikum).

2023 beschließt Loulou Omer, Fast ein Wunder in einer erweiterten und längeren Version neu zu inszenieren/choregrafieren. In 2024 soll Au hasard la mémoire fertiggestellt werden.